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Mountainbike Regenanzug DFL Suit Platzangst

Mountainbiken im Regen – Erfahrungsbericht: Platzangst DFL Suit

Mountainbiken im Regen und Schlamm kann richtig Spaß machen, vorausgesetzt man hat das passende Material, welches einen trocken hält. Viele Biker empfinden beim Mountainbiken Regenkleidung als unangenehm, denn die zusätzliche Schicht an Kleidung schränkt ihre Bewegung ein und es kann je nach Regenkleidung zu Hitzestau kommen, was einen erst recht wieder nass macht und der Tragekomfort somit ins Wasser fällt. In diesem Erfahrungsbericht erfährst Du mehr über den Platzangst DFL Suit Regenanzug.

Was ist ein Mountainbike-Regenanzug?

Ein MTB-Regenanzug vereint eine Regenjacke mit einer Regenhose, er besteht also aus einem Teil. Dadurch kann verhindert werden, dass Feuchtigkeit und Dreck zwischen Hose und Jacke eindringt.

Der Vorteil: Bei Regen und Schlamm kann sich keine Nässe und Schmutz den Weg zwischen Deine Hose und Jacke bahnen, somit bliebst Du garantiert trocken.

Da ich persönlich ein absoluter Fan von MTB-Regenanzügen (oder auch Dirtsuits genannt) bin, habe ich den Regenanzug DFL Suit von Platzangst die letzten Wochen bei verschiedensten Bedingungen getestet und möchte meine Erfahrung mit Dir teilen.

Die Passform des Platzangst DFL Suit:

Ich bin 175 cm groß und habe einen Brustumfang von 103cm, somit habe ich beim Platzangst DFL Suit die Größe S gewählt, da ich es persönlich beim Mountainbiken bevorzuge, meine Regenkleidung körpernah zu tragen. Mir passt der Dirtsuit in Größe S optimal und ich kann darunter noch warme Kleidung tragen, falls es notwendig ist. Was mir extrem gut gefällt, ist die Bundweitenverstellung. Somit konnte ich den DFL Suit jederzeit optimal anpassen, egal ob ich bei +3 Grad im Schneeregen mit Thermo-Unterwäsche oder bei 20 Grad nur mit einem dünnen Funktionsshirt darunter unterwegs war. Meiner Meinung ist die Bundweitenverstellung und der damit verbundene optimale Sitz extrem wichtig. Ich hatte leider schon Regenkleidung, die mir auf technischen und ruppigen Trails nach unten gerutscht ist. Das kann ziemlich böse enden, wenn Dein Sattel in den zu tief hängenden Schritt Deiner Hose einhakt!

Ein weiterer Pluspunkt: Die Kapuze ist groß genug, um sie über meine Helme zu ziehen.

Wenn Du, so wie ich, unter dem DFL Suit Protektoren tragen möchtest, kannst Du das problemlos machen. Wenn Du nicht gerade extrem auftragende Hartschalen-Protektoren tragen möchtest, wird das möglich sein. Jeder Mensch ist anders und hat unterschiedliche Proportionen, daher probier ihn am besten einfach mal mit Deinen Protektoren an, bevor Du ihn auf den Trails benutzt. Seitliche Reißverschlüsse an den Beinen erleichtern übrigens das an- und ausziehen des Regenanzugs enorm. Die Bündchen an den Armen sind aus elastischem Material, somit passen sie sich Deinen Unterarmen an und hält das Wasser draußen. An kalten Tagen hab ich das Platzangst LS Breeze Trikot darunter getragen, diese Kombi empfand ich als sehr angenehm, denn ich mag es persönlich nicht, zu viele Schichten an Kleidung übereinander zu tragen.

Richtig gut: Der Hauptreißverschluss geht bis tief in den Schritt, somit kannst Du auch mal schnell Wasser lassen, ohne den Dirtsuit komplett ablegen zu müssen.

Am Trail mit dem DFL Suit:

Da ich bereits im Besitz eines Regenanzugs von Endura (Singletrack Onesie) bin, weiß ich, wie sich ein Dirtsuit am Mountainbike fährt. Der DFL Dirtsuit macht das, was er machen soll. Er hat mich tagelang trocken gehalten, ohne mich in irgendeiner Weise eingeschränkt zu haben. An sehr nassen Tagen empfinde ich es als Komfort, keinen Übergang von Hose zu Jacke zu haben, in dem sich im Laufe der Zeit einfach Schmutz und Schlamm sammelt. Ich habe des Öfteren von den Belüftungsöffnungen unter den Armen gebrauch gemacht, empfinde den DFL Dirtsuit aber nicht als schwitzig. Mit einer Wasserdichtigkeit von 10.000mm und einer Atmungsaktivität von 10.000g/m² konnte ich ihn auch problemlos zum Tourenfahren benutzen. Die wasserdichten Reißverschlüsse der Hosentaschen waren bei mir anfangs etwas schwergängig.

Tipp: Sprüh sie etwas mit Silikonspray ein, das erzeugt einen Gleitfilm und sie funktionieren leichtgängiger.

Reinigung & Haltbarkeit:

Ich habe den Regenanzug täglich nach dem Mountainbiken mit klarem Wasser abgespült, der Schmutz und Schlamm perlt gut von der Oberfläche ab. Er trocknete selbst bei nasskaltem Wetter über Nacht und ich konnte mich am nächsten Morgen wieder trocken aufs Bike schwingen. Ich habe den DFL Dirtsuit nun seit einigen Wochen in Gebrauch und kann bis jetzt noch keine Abnutzungserscheinungen, Reibstellen oder ähnliches erkennen.

Preis:

Der DFL Suit von Platzangst kostet in der langen Variante € 149,- und in der kurzen € 129,-. Im Vergleich zu anderen Herstellern ist er preislich sehr attraktiv!

Fazit - Platzangst DFL Suit:

Wenn Du einen schlichten, stylischen und gut verarbeiteten MTB-Regenanzug mit funktionalen Details suchst, gleichzeitig nicht ganz so tief in die Geldbörse greifen möchtest, ist der DFL Dirtsuit von Platzangst definitiv eine gute Wahl. So kannst Du auf die Nachteile einer Regenjacke- und Hosen Kombination verzichten, und hast noch ein paar Euro für Deinen nächsten Bikeurlaub gespart ;). Der DFL Dirtsuit – definitiv ein Nice-to-have!

Ich habe den Dirtsuit von Platzangst zur Verfügung gestellt bekommen und würden mich freuen, wenn Du Deinen nächsten Einkauf dort tätigst. Du erhältst mit dem Gutscheincode ROXY10 einen Rabatt von 10% auf einen Einkauf bei Bike Mailorder.

Dieser Artikel spiegelt meine persönliche Erfahrung und Meinung wider.

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