Stress, Unwohlsein, Mentale Blockaden? – ein Mentalcoach plaudert aus dem Nähkästchen.
Sehr viele Biker haben das Gefühl, dass ihnen ihr Kopf im Weg steht, dass sie „mentale Blockaden“ haben und daher im Gelände bestimmte Passagen nicht fahren oder wenn – dann nur mit sehr viel Angst fahren können. Wir haben bei Instagram mehrere Umfragen gemacht und 97 % aller Biker der Umfrage sagen, dass sie manchmal mentale Blockaden haben!
Was sind die Ursachen für solche Blockaden und was kannst Du dagegen tun?
Ich bin Dipl. Sport-Mentaltrainerin und psychologische Beraterin und habe in den letzten Jahren sehr vielen Menschen helfen dürfen, ihre mentalen und emotionalen Blockaden (im Leben und auf dem Bike) zu überwinden.
In diesem Artikel möchte ich ein paar „Geheimnisse“ und Erfahrungswerte mit Dir teilen. Du wirst verstehen, was mentale Blockaden sind, wie sie entstehen und wie Du Dir oft sogar selbst helfen kannst. Du wirst auch erkennen lernen, wann es ratsam ist, Dir professionelle Hilfe zu holen.
Was sind mentale oder innere Blockaden?
Stelle Dir vor, Du möchtest Deine Pflanzen gießen und nimmst Deinen Gartenschlauch in die Hand. Du öffnest den Hahn komplett. Aus dem Schlauch kommt aber nur wenig Wasser… Irgendwie ist kein Wasserdruck da… Und dann fällt Dir auf, dass ein Knick in Deinem Schlauch ist! Innere Blockaden sind ungefähr wie dieser Knick in Deinem Gartenschlauch. Sie halten Dich nämlich davon ab, Dein volles Potenzial zu entfalten – im Alltag, in der Liebe, im Beruf – und auf dem Bike!
Kurz gesagt:
Innere Blockaden sind mentale und emotionale Barrieren, die Dich eventuell sogar daran hindern, bestimmte Dinge zu tun – auf das Mountainbike übertragen – bestimmte Stellen zu fahren. Sie beeinflussen Deine Gedanken, Deine Gefühle und dadurch oft Dein Verhalten.
Innere Blockaden entstehen meistens aufgrund von Ängsten und Selbstzweifeln. Sie halten Dich davon ab, Dich bestimmten Situationen oder Themen zu stellen und lösen oft bereits bei der gedanklichen Konfrontation Abwehr aus. Bei der realen Konfrontation verursachen sie meist negative Emotionen, wie Nervosität oder Angst.
Ich habe jedoch in den letzten Jahren, in denen ich vielen Leuten habe helfen dürfen, diese Blockaden zu lösen, viel lernen dürfen! Und zwar habe ich einige sehr unerwartete Dinge gelernt, die ich hier mit Dir teile. Mit großer Wahrscheinlichkeit kannst Du nämlich aus ihnen auch sehr viel lernen…
Wahrheit #1: Die meisten Blockaden sind gar keine Blockaden!
Häh?? Was sind sie denn dann?
Jaaaa, dafür muss ich erst ein wenig ausholen! Und zwar möchte ich Dir erklären: Was ist Angst eigentlich?
Die Definition ist: Angst ist eine grundlegende Warn- und Schutzfunktion des Körpers, die zur aktiven oder passiven Vermeidung von Situationen, die Schmerz, Verletzung oder Tod herbeiführen können, dient.
Kurz gesagt:
Angst ist ein Schutzmechanismus – und zwar ein sehr wichtiger und gesunder Mechanismus!
Angst aktiviert Dein sympathisches Nervensystem – Deinen Flucht- oder Kampfreflex. In diesem „Reflexmodus“ ist Deine Wahrnehmung stark eingeschränkt, Du hast einen Tunnelblick, Deine Muskeln sind angespannt und Dein ganzes System bereitet sich auf maximale Leistung vor. Dein Puls steigt, Deine Verdauung und Dein Immunsystem werden heruntergefahren und der Körper aktiviert seine Kräfte für überlebensnotwendige Prozesse. Deswegen sind Menschen, die viel Stress haben (oder sich viel Stress machen), übrigens auch viel anfälliger für Krankheiten…
Und zwar kommt Angst, wenn Dein Gehirn „Gefahr“ oder „Ungewissheit“ wittert. Wenn Du also einen bestimmten, für Dich schmerzhaften oder unangenehmen Ausgang erwartest – oder Dir unklar bist, was passieren könnte, dann empfindest Du Angst.
Das ist SUPER! Denn Angst beim Mountainbiken zeigt, dass Du Dir selbst wichtig bist!
Nun unterscheide ich in meinen Coachings immer gerne zwischen begründeter Angst und unbegründeter Angst.
Begründete Angst beim Mountainbiken ist Angst, die Du empfindest, wenn wirklich Gefahr besteht oder der Ausgang ungewiss ist. Unbegründete Angst beim Mountainbiken ist, wenn Du keinerlei Grund hast, Angst zu haben, aber dennoch Angst empfindest = dies nennt man auch oft mentale Blockaden.
Was glaubst Du, passiert, wenn Du eine begründete Angst mit einer „mentalen Blockade“ verwechselst und sie jetzt „aus dem Weg räumst“?
Richtig… Die Chance, dass Du Dich verletzt, steigt immens!
Deswegen ist es für Dich sehr wichtig, erst einmal herauszufinden, ob Deine „Blockade“ begründet ist – (und damit ein gesunder Schutzmechanismus Deines Körpers ist) – oder ob es sich um eine mentale Blockade handelt, die Dich nicht vor einer akuten Gefahr beschützt, sondern unbegründet im Weg steht und daher Dein Potenzial limitiert…
Wie kannst Du herausfinden, ob es eine limitierende mentale Blockade ist, oder eine begründete und Dich tatsächlich beschützende Angst?
Eine der wichtigsten Fragen, die Dir beim Mountainbiken (und im übertragenden Sinn bei fast jedem anderen Sport und jeder anderen Situation) darüber Aufschluss gibt, ob Deine Angst begründet ist, ist, dass Du Dich selbst fragst: „Weiß ich zu jeder Zeit ganz genau, was ich ausführen muss, um die Stelle sicher zu fahren?“
Sei bei der Antwort 100 % ehrlich und aufrichtig (es geht hier schlussendlich um Deine Sicherheit und Weiterentwicklung) – weißt Du wirklich ganz genau, wie Du die Technik ausführen musst, damit Du die ganze Zeit die Kontrolle über Dein Bike behältst? Weißt Du genau, welche Linie Du treffen willst? Hast Du vielleicht auch einen „Plan B“, wenn etwas nicht genau so läuft, wie Du es Dir vorgestellt hast? Kannst Du auch im Gelände vom Bike sicher absteigen – hast Du also auch einen „Rettungsanker“?
Wenn die Antwort „jein“ ist – oder Du denkst „Ach, Augen zu und durch“, oder „Geschwindigkeit bringt Sicherheit“ – dann ist das ein klares Indiz, dass Deine Angst berechtigt ist!
Was passiert nun womöglich, wenn Du mithilfe von bestimmten Mentaltrainings-Methoden oder gar Medikamenten die Angst „neutralisierst“ und sie einfach weg ist?
Richtig… Die Chance, dass Du Dich verletzt, steigt immens!
Das ist jetzt keine Übertreibung: aber ein Großteil aller Biker, die ich die letzten Jahre begleitet habe, hatten begründete Ängste beim Mountainbiken und keine mentalen Blockaden! Natürlich kann man behaupten, dass eine begründete Angst Dich auch blockiert – aber willst Du die Angst in diesem Fall wirklich „wegmachen“ – wenn sie doch dazu da ist, um Dich zu beschützen und Dir aufzuzeigen, dass akute Gefahr besteht?
Das wollen zwar viele nicht wahrhaben und es tut auch am Anfang unserem Ego vielleicht ein bisschen weh – aber den meisten Bikern fehlt rein objektiv gesehen „einfach nur“ die FAHRTECHNIK, um bestimmte Stellen sicher und kontrolliert zu fahren. Da sie aber Schwierigkeiten haben, sich und das Gelände richtig einzuschätzen, wird begründete Angst oft mit einer mentalen Blockade verwechselt (oder als solche kaschiert)!
Wenn Dir also vielleicht gerade klar geworden ist, dass Du keine mentale Blockade hast, sondern begründete Angst – dann kann ich Dich beruhigen. Denn es gibt eine ganz einfache Art, Deine Ängste zu mindern – nämlich strategisch an Deiner Fahrtechnik zu arbeiten!
Ich habe mit vielen meiner Klienten, die mich ursprünglich für ein Mentaltraining gebucht haben, zu ca. 80 % an der Fahrtechnik und nur zu 20 % an ihren mentalen Techniken gearbeitet – denn Mentaltraining ist viel mehr als „nur“ Blockadenlösung!
Mentaltraining kann Dir z.B. helfen, Dein volles Potenzial ideal zu nutzen – aber in anspruchsvollem Gelände kann man fehlendes fahrtechnisches Können nicht durch mentale Technik wettmachen! Sondern nur ergänzen!
Wahrheit #2 – Mentale Blockaden kann man in der Regel schnell auflösen!
Es gibt mittlerweile viele sehr effektive und einfach anwendbare Techniken, die mentale Blockaden schnell und bleibend auflösen können.
Die meisten muss man „live“ oder begleitet erleben – daher kann ich sie Dir nicht in diesem Artikel vermitteln. Aber wir haben einen speziellen Mentalcoaching-Kurs auf unserer Online-Coaching-Plattform für Dich, in dem wir Dich ganz gezielt anleiten und Dir konkrete, extrem hilfreiche Tools und Methoden vermitteln, mit denen Du bei Dir selbst mentale Blockaden lösen kannst.
Denn genau wie bei Fahrtechnik: Regelmäßiges Training ist das Geheimnis zum Erfolg! Der Kopf muss genau wie der Körper trainiert werden – nur dann formen sich neue Automatismen und Du findest förderlichere Verhaltensweisen, als durch Deine bisherigen Gewohnheiten Deine Blockaden weiterhin zu nähren.
Wahrheit #3 – Mentale Blockaden sind ein gutes Alibi
Das klingt vielleicht komisch: aber viele Menschen wollen ihre Blockaden gar nicht lösen. Warum?! Denn dann hätten sie keine Ausreden mehr, um ihr Leben endlich anzupacken und das zu tun, was sie sich vorgenommen haben.
Das ist (oft) die harte Wahrheit.
Denn oft haben wir einen sogenannten „Sekundärgewinn“ durch unsere Blockade. Das heißt, dass uns die Blockade dient, um uns vor unserer eigentlichen Angst – oft die Angst zu versagen oder nicht genug zu sein – beschützt. Das sind zwei menschliche Ur-Ängste…!
Beim Mountainbiken führt das zum Beispiel oft dazu, dass wir begründete Angst als eine Blockade „kaschieren“. Denn ganz ehrlich, wenn wir uns einfach eingestehen würden, dass wir die Technik (noch) nicht können – wir also noch nicht gut genug für diese Stelle sind – dann bräuchten wir keine mentale Blockade „vorschieben“ – sondern könnten einfach an der Technik arbeiten!
Viele sagen dann: Aber dann muss ich ja etwas tun… Dann muss ich ja regelmäßig üben… Ja! Genau so ist es! Dafür wirst Du aber auch mutiger, als Du es jemals warst. Du wirst Dinge erleben, vor denen Du dich immer gefürchtet hast. Das Meiste, was Du im Leben wirklich willst und worauf Du stolz sein wirst, ist auf der anderen Seite Deiner Angst…!
Mut ist der Zauber, der Träume Wirklichkeit werden lässt!
Was kann ich gegen eine mentale Blockade tun?
Wenn Du oben bei den Fragen zu 100 % mit „JA!“ geantwortet hast, Du also weißt, was fahrtechnisch zu tun ist und Du Dir 100%ig sicher bist, dass Du die Technik beherrschst, Dich aber trotzdem blockiert fühlst, dann hast Du wirklich „nur“ eine mentale Blockade.
Zum Beispiel hast Du an einer bestimmten Stelle Angst, weil Du vielleicht schon einmal an einer ähnlichen Stelle gestürzt bist. Oder weil Du Höhenangst hast. Oder weil Du schon einmal beim Wandern auf einer Wurzel ausgerutscht bist und seither Wurzeln als gemeine, unberechenbare Monster siehst – Du aber, wenn Steine genau so rutschig sind, keinerlei Probleme mit der Fahrtechnik hast. Es also eigentlich keinen Grund gibt, Angst zu haben…
Dann kannst Du mit den folgenden Schritten in der Regel bereits Abhilfe schaffen.
Mein Tipp:
MACHE diese Übungen wirklich, lese sie nicht nur. Wissen und Können sind zwei Paar Schuhe! Nur, wenn Du die folgenden Schritte wirklich ausführst, können sie überhaupt etwas bewirken! Hole Dir einen Zettel und einen Stift! Los geht’s!
1. Die Blockade anerkennen
Alles, was wir ablehnen, wird immer stärker bleiben – „what you resist, persists“. Nehme also die Blockade an, wirklich mit vollem Herzen. Schlussendlich will auch sie Dich einfach nur beschützen. Bedanke Dich bei ihr, dass sie da ist. Und sage ihr, dass Du nun bereit bist, sie loszulassen. Ich meine das ernst – rede mit ihr 🙂
2. Unterscheide zwischen Dir und der Blockade
Du bist nicht die Blockade. Vermeide also Ausdrücke wie „ich bin unsicher“ und ersetze sie z.B. durch „Ich fühle mich momentan verunsichert“. Die erste Aussage impliziert, dass die Unsicherheit ein Teil von Dir ist. Etwas, das Du nicht ändern kannst. Die zweite Aussage sagt hingegen aus, dass die Situation nur ein momentaner Zustand ist. Dadurch ist es etwas, das Du durchaus ändern kannst. Je mehr Du zwischen Dir und Deiner Blockade unterscheidest, desto mehr wird Dir bewusst, dass sie kein permanenter Teil von Dir ist.
3. Erkenne an, dass Deine Blockade nicht real ist
Lass mich Dir etwas verraten: Deine Blockaden – sofern sie keine begründeten Ängste sind – sind nicht real. Sie halten Dich nicht wirklich zurück, sondern existieren nur in Deinem Kopf. Deine Blockaden sind nur Denkgewohnheiten, Verhaltensmuster und/oder körperliche Symptome, die Du entwickelt hast. Die Du Dir selbst antrainiert hast. Wenn Du aufhörst, Dich mit Deinen Blockaden zu identifizieren, lösen sie sich Stück für Stück. Du kannst sie Dir abtrainieren! Glaube an Dich und sage laut:
Liebe Blockaden, Ihr seid nur meine Gedanken.
Ich bin nicht meine Gedanken!
Ich kann mich von Euch lösen, weil Ihr nur in meinem Kopf existiert und ICH entscheiden kann, was in meinem Kopf existiert.
4. Ergreife Initiative: Heute! Ja, heute!
Viele Menschen behaupten immer, dass sie dieses oder jenes tun werden, „wenn die Zeit reif ist“. Die Zeit wird NIE reif sein, denn Deine Blockaden werden immer stärker, je länger Du wartest. Denke daran – what you resist, persists! Es gibt keinen besseren Tag, als heute! Setze Dir heute ein SMARTES Ziel, was Du heute und in den nächsten Tagen konkret tun möchtest, um Deine Blockaden loszulassen. Taten sagen mehr als Worte! Schreibe dieses Ziel und Deine Schritte auf!
5. Erkenne Deine Vermeidungsstrategien
Damit Du aufhörst, davonzurennen, ist es nun an der Zeit, dass Du Dir Deine Vermeidungsstrategien bewusst machst. Fährst Du zum Beispiel bei Regen kein Bike, weil Du eigentlich Angst vor rutschigen Wurzeln hast (obwohl Du die Fahrtechnik hättest), schiebst aber den Grund vor, dass Du Schlamm nicht magst…? Identifiziere mindestens eine Deiner Vermeidungsstrategien und schreibe sie auf!
6. Stelle Dich Deinen Blockaden
Baby Steps! Desensibilisiere Dich, indem Du an eine Deiner Angststellen gehst, bei denen Du aber sicher bist, dass Du die Fahrtechnik beherrschst. Und taste Dich vor. Du kannst mit oder ohne Bike an diese Stelle gehen und WINZIGE Schritte machen und Dir Strategien überlegen, wie Du Deine Blockaden loslassen kannst. Wenn Du das JETZT nicht machen kannst, trage Dir jetzt in Deinen Terminkalender einen Termin dafür ein!
7. Atemtechniken nutzen
Unser Atem ist unsere Brücke zu unserem autonomen Nervensystem (mehr konkrete Atemtechniken und Hintergrundwissen erfährst Du in unserem Mentaltrainingkurs für Mountainbiker). Indem Du Deinen Atem gezielt einsetzt, kannst Du Deine Angstreaktion deutlich beeinflussen – denn Angst aktiviert wie oben geschrieben Dein sympathisches Nervensystem. Wenn Du nun durch gezieltes Atmen das Gegenteil – also Dein parasympathisches Nervensystem aktivierst, dann reguliert dies Dein sympathisches Nervensystem herunter und reduziert damit Deine Angstgefühle.
Eine sehr effektive Atemmethode ist die 4:8-Technik. Du atmest ein und zählst dabei bis 4 und atmest deutlich langsamer aus – zählst dabei bis 8. Das machst Du für 5 bis 6 Atemzyklen.
Fange JETZT damit an und mache 5 Atemzyklen mit dieser Technik.
EIN: 1-2-3-4 und AUS: 1-2-3-4-5-6-7-8
Stelle Dir dann die Situation vor, bei der Du eine mentale Blockade hast – und atme nun mit dieser Technik weiter und fühle in Dich hinein, wie sich Deine Gefühle ändern.
Wenn Du das nächste Mal an der Stelle (oder in einer anderen Situation) bist, die Dich verunsichert/stresst, atme genau nach dieser Atemtechnik.
8. Klein aber fein – Übe regelmäßig
Um Blockaden selbst zu lösen, brauchst Du Zeit, Disziplin und vor allem regelmäßige Übung! Dein Gehirn ist wie Dein Körper – ohne Training ändert sich nichts 😉
Du bist nicht Deine Gedanken! Du hast zwar am Tag ca. 50.000 Gedanken, aber Du kannst immer mehr beeinflussen, welche davon Du annimmst, weiter verfolgst und womit Du Deine Zeit im Kopf verbringst.
Wenn Du merkst, dass Deine Gedanken eine Situation überdramatisieren, lasse diesen Gedanken los. Gebe diesen Gedanken aktiv und willentlich ab – widme Dich anderen Dir förderlichen Gedanken und nehme Dir vor, die nächsten 21 Tage jeden Tag nur eine Kleinigkeit zu tun, um Deine Blockade loszulassen. Es müssen Kleinigkeiten sein, damit Du sie auch machst! Aber wirklich jeden Tag! Wenn Du bereits vor Ablauf der 21 Tage Deine Blockade gelöst hast, widme Dich der nächsten 🙂
Du kannst zum Beispiel zwei Mal am Tag die Atemübung machen und dabei sagen „Ich weiß, dass ich die Blockade loslassen kann“. Oder „Ich will und kann die Stelle fahren!“. Oder „ich werde von Tag zu Tag besser darin, mich auf positive Gedanken zu konzentrieren“.
Wann benötigst Du professionelle Hilfe?
Sobald Ängste Dein Leben einschränken, Du soziale Kontakte meidest, Du Ausreden erfindest, warum Du bestimmte alltägliche Dinge, die Du sonst immer getan hast nicht machen kannst, wenn Du starke Angstgefühle bei gewohnten Situationen empfindest, oder gar Atemnot und starkes Herzrasen mit Panikgefühlen, und/oder Du Anzeichen einer Depression bei Dir oder einem Freund/einer Freundin erkennst (z.B. andauernde Lustlosigkeit, Schlafmangel, starke Selbstzweifel, große Trauer…) – solltest Du einen Psychologen, Therapeuten, Heilpraktiker der Psychotherapie oder Angstcoach aufsuchen oder im Notfall bei einer Selbsthilfehotline anrufen.
Fazit:
Wenn Du keine starken Einschränkungen empfindest, aber zum Beispiel Dein optimales Potenzial ausschöpfen willst, beim Sport bestimmte Blockaden oder Ängste verringern möchtest, selbst aber das Gefühl hast, nicht weiterzukommen, dann empfehlen wir Dir ein Mentalcoaching bei einem qualifizierten Mentaltrainer zu machen. Mentales Training kann Wunder wirken und den Spaß auf dem Bike (und Dein alltägliches Glück) erheblich erhöhen!
Wenn Du jedoch einfach Angst empfindest, weil Du nicht genau weißt, was Du tun musst, um safe zu sein, dann wird Dir ein professionelles Fahrtechniktraining neue Pforten und Dimensionen eröffnen und Deine „mentale Blockade“ ist wahrscheinlich auch weg 😉
Wenn nicht – dann gibt es in diesem Mental-Kurs die Lösung:
TIPP: Die ersten 5 Leser dieses Blogbeitrags erhalten mit dem CODE: DER-MTB-BLOG einen Rabatt von 5% auf den Mentaltraining-Kurs von Roxybike.online.
Der Mutmacher – Dein MTB-Mental-Kurs
Ein Kurs voller Know-How und Übungen, um mentale Blockaden beim Mountainbiken bei Dir zu erkennen und selbst aufzulösen.
We offer the cheapest international and domestic ticket prices, which you can book online or after ariving.
Quellenangaben:
https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/angst/641
https://scopeblog.stanford.edu/2020/10/07/how-stress-affects-your-brain-and-how-to-reverse-it/
Umfrage: Roxybike_Mallorca IG Kanal – Umfrage mit 1000 Teilnehmern in der Story